Mittwoch, 10. September 2008

Wo liegen Deine Stärken?

Für einige Stärken gibt es Wunderkinder, hier eine Geschichte über ein Kinheitstraumata:
Als Sarah etwa zehn Jahre alt war, sei ihr aufgefallen, wie schwer ihr Vater arbeiten musste und dass sich zwischen ihren Eltern eine gewisse Kälte eingeschlichen hätte: Sie war besorgt, sie könnten sich scheiden lassen. Ohne dies den Eltern zu sagen, ging sie in die Bibliothek und las Bücher zum Thema Ehetherapie, was an sich schon recht bemerkenswert ist. Aber wirklich bewundernswert war der Rest ihrer Geschichte. Gespräche beim Essen mit der Familie verwandelte sie gezielt in Interventionen, ermunterte die Eltern, Probleme gemeinsam zu lösen, fair miteinander zu diskutieren und ihre wechselseitigen Vorlieben und Abneigungen auf der Verhaltensebene zu formulieren, und so weiter.

Urinstinkte

Nach Meinung der meisten Amerikaner stellen Naturkatastrophen die grösste Gefahr dar. Das wird uns leider auch andauernd durch die Medien vermittelt.
Tatsächlich gab es in Amerika 1997 gerade mal 227 Opfer von Tornados, Überschwemmungen und Blitzschlägen. Im Gegensatz starben 62636 Menschen an Diabetes.
Unsere Ängste sind vollkommen verstandesmässig, passen jedoch überhaupt nicht mehr in die heutige Zeit, jedoch in die Zeit unserer Vorfahren. Damals war es wirklich so, dass Menschen von Schlangen gebissen wurden und von Tieren getötet wurden, durch zufällige Ereignisse und Unglücksfälle oder bei der Geburt starben.
Eine ganze Menge dieser Urängste sind in uns angeboren: sie stammen aus einer Welt, die mit der heutigen nichts mehr zu tun hat.
Quelle: Unsere Gene "Eine Gebrauchsanleitung für ein besseres Leben" Terry Burnham, Jay Phelan