Fördert Hypnose die Kreativität?
In der Kunst gibt es spektakuläre Erfolgsfälle durch den Einsatz von Hypnose.
Rachmaninows grosses Zweites Klavierkonzert in c-Moll verdankt seine Existenz eigentlich der Hypnose. Vielleicht gilt dies sogar auch für die weiteren werke des Komponisten.
Rachmaninow war, nachdem seine Sinfonie Nr. 1 in d-Moll 1897 nicht die von ihm erhoffte Anerkennung gefunden hatte, in eine tiefe Depression gefallen. Er wendete sich an Dr. Nicolai Dahl, einem Pionier auf dem Gebiet der Hypnose. Dahl führte täglich Hypnose Sitzungen durch und wendete regelmässig hypnotische- und posthypnotische Suggestionen an.
Rachmaninow wurde kreativ wie nie zuvor. Sein bekanntestes Stück widmete er Dahl.
Danach brach Rachmaninow ein Stück nach dem anderen hervor.
Quelle: Claus H. Bick "Heilen mit Hypnose"
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